Einer für alle, Alle für einen, das ist ein sehr bekannter Spruch. Er ist das Motte von unzähligen von Filmen, ein Ideal, nach welchem wir streben. Woher kommt das? Eine Erfindung der Menschen? In Markus 10,45 erklärt Jesus, dass er für die Vielen gekommen ist. Die Vielen sind die Nachfolger von Jesus. Für diese Menschen hat Jesus sein Blut vergossen (Kreuzestod). Viele Fragezeichen ergeben sich aus dem Kreuzestod für uns… Warum sollten wir Menschen darauf angewiesen sein, dass Jesus für uns stirbt? Warum muss Jesus für alle seine Nachfolger sterben?

In einem Satz erklärt Jesus die Tiefe Dimension dieses Todes. Er ist das Lösegeld für uns. Das Lösegeld zeigt uns auf, dass wir in einer rechtlichen Schuld vor dem Schöpfer stehen und der Tod von Jesus uns freikauft von dieser Schuld. Jesus Christus ist unser Vertreter in unserem rechtlichen Streit mit Gott. Er nimmt unsere Schuld auf sich, wir erhalten seine Gerechtigkeit. Diese wunderbare Sache stellt uns in eine neue Position vor Gott. Wir sind nicht mehr Menschen, welche uns vor dem Zorn fürchten müssen, sondern Kinder, welche Gott als ihren Vater bezeichnen dürfen.

Wichtige Bibelstellen:
Markus 10, 35-45