In Markus 9,14-28 finden wir eine bemerkenswerte Heilung von einem Jungen, der von einem bösen Dämon geplagt wird. Alle Berichte in den Evangelien, wo geistliche Mächte also Dämonen vorkommen, lösen in westlich geprägten Christen einen gewissen Widerstand aus. Gibt es das wirklich? Doch der Glaube steht und fällt mit unserem Festhalten an einer sehr realen geistlichen Wirklichkeit, welche unsere Welt dominiert. Über dieser geistlichen Welt steht jedoch souverän der dreieinige Schöpfergott. Dieser herrscht souverän über alles. Egal von welcher Not wir betroffen sind oder welches Anliegen wir zu ihm bringen, er kann uns helfen. Gebete sind keine verschwendete Zeit, sondern können Lebenssituationen komplett verändern. So beschenkt Jesus den Vater dieses leidenden Jungen mit einer Befreiung. Auf die Aussage “Ich glaube, hilf meinem Unglauben”, lässt sich Jesus vom Vater das Wunder erbitten.

Wichtige Bibelstellen:
Markus 9,14-28
Matthäus 17,29-21