Warum Mission?

Geht nun hin und macht alle Völker zu Jüngern: Tauft sie auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des heiligen Geistes, und lehrt sie alles halten, was ich euch geboten habe.
Und seid gewiss: Ich bin bei euch alle Tage bis an der Welt Ende.

Matthäus 20, 19-20

Wir sind überzeugt, dass es für die Menschen nichts besseres gibt, als mit Gott und den Menschen versöhnt zu leben. Deshalb unterstützen wir die Verkündigung der frohen Botschaft von Jesus Christus und der guten Ordnungen Gottes.


Heli Serve, Licht für Liberia

Über 10 Jahre wohnte die Familie Elser in Gbarnga, nordöstlich der Hauptstadt Monrovia und setzte sich in der Missionsarbeit vor allem dafür ein, dass das Wort Gottes die Herzen der Liberianer durchdringen kann. Das Leben in den Dörfern von Liberia wird vom Okkultismus und Angst bestimmt. Mit der Ausbildung von liberianischen Pastoren und Gemeindebauern im Wort Gottes, möchte die Familie Elser die Liberianer ausrüsten, damit Licht diese Dunkelheit durchbricht.

Seit 3 Jahren sind Elsers nun wieder in der Schweiz und können nur noch ein paar Wochen pro Jahr diese Pastoren in Liberia in Gottes Wort ermutigen. Vor Ort begleiten andere Missionare einige der treusten Gemeindebauer. Neben dem biblischen Training unterstützen Elsers ein Brunnenbauteam, welches in abgelegenen Dörfern Brunnen bohrt. Die Dörfer werden sorgfältig von Missionaren und liberianischen Gemeindebauern ausgewählt. Vor ein paar Jahren haben Elsers beim Aufbau einer christlichen Schule geholfen, welche sie immer wieder mit dringend benötigtem Schulmaterial ausrüsten. Zudem bezahlen sie für etliche Kinder aus ärmsten Verhältnissen das Schulgeld für christliche Schulen und unterstützen einen gelähmten Jungen, dessen Mutter Alkoholikerin ist. Ein grosses Gebetsanliegen ist es, dass unser Vater im Himmel zwei Piloten/Mechaniker und mindestens einen Bibellehrer in diese wichtige Arbeit beruft.

Die ganze Familie Elser dankt allen für die treuen Gebete. Solch eine Rückendeckung ist unersetzbar und für sie ganz deutlich spürbar.

Unterricht einer liberianischen Klasse


Familie Mena in Spanien

Juan Marcos und Helen Mena-Spirig wohnen mit ihrer Tochter Hanna in Castelldefels. Sie arbeiten hauptsächlich im Grossraum Barcelona, aber auch in ganz Spanien. Juan Marcos wirkt als Evangelist und Prediger vor allem:

  • in der Gefängnisarbeit
  • als Prediger in verschiedenen Gemeinden
  • als Evangelist bei Strasseneinsätzen und Gemeindeprojekten
  • in der Schulung von Mitarbeitern und Christen

Helen ist Kindergärtnerin an der Schweizerschule in Barcelona und unterstützt ihren Mann in vielen Bereichen. Sie engagiert sich auch stark in der Arbeit unter Kindern.

Die Familie Mena

Kinder- & Jugendarbeit in Albanien

Nadine Pepa – Kinderheim und Mittagstisch

Im Kinderheim «House of Hope» (auf Deutsch «Haus der Hoffnung») betreut Nadine gemeinsam mit den Hauseltern Mark und Ruth Stotscher (USA), sowie zwei albanischen Frauen 10 Kinder und Jugendliche, die zwischen 8 und 18 Jahre alt sind. Die meisten von ihnen sind Halbwaisen und bekommen durch das Heim eine liebevolle und familiäre Betreuung. Das Kinderheim wurde von der örtlichen Gemeinde in Erseka gegründet.

Neben der Arbeit im Kinderheim arbeitet Nadine beim Mittagstisch «Foleza» (auf Deutsch «Nest») mit. Kinder und Jugendliche aus sozial benachteiligten Familien erhalten dort ein warmes Mittagessen, hören das Evangelium und bekommen Unterstützung bei den Hausaufgaben. Momentan nehmen etwa 20 Kinder dieses Angebot in Anspruch. Viele dieser Kinder kommen auch samstags in die Gemeinde, um am Kinderprogramm teilzunehmen.

Klodi Pepa-Bärtschi – Fussballarbeit «Iron Sharp»

Gemeinsam mit seinem guten Freund und amerikanischen Missionar Jesse Scott begann Klodi im Sommer 2018 in Erseka die Arbeit «Iron Sharp» aufzubauen. Diese Fussballarbeit richtet sich an verschiedene Altersgruppen; U12, U16 und U18. Die Vision ist es, die Jungs sowohl im Fussball als auch in der Beziehung zu Jesus zu fördern. Neben dem Training nehmen die Mannschaften an regionalen christlichen Turnieren teil und verbringen auch neben dem Rasen viel Zeit zusammen, wie beispielsweise beim gemeinsamen Campen. Klodi und Jesse haben ein besonderes Anliegen für Kinder und Jugendliche, die im Gegensatz zu ihren Eltern und Grosseltern in einem Albanien mit Glaubens- und Religionsfreiheit aufwachsen.

Klodi Pepa und Nadine Bärtschi